Gruppen

Unsere
Gruppen

Lernen Sie unsere Gruppen im Waldorfkindergarten Melle kennen.

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Unsere Gruppen

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Die Sterntaler-
gruppe

Die Sterntalergruppe ist eine Regelgruppe mit 25 Kindern im Alter von 3-6 Jahren und die Ganztagsgruppe.

Die Sterntalergruppe ist eine Regelgruppe mit 25 Kindern im Alter von 3-6 Jahren und die Ganztagsgruppe.Wenn das neue Kindergartenjahr nach den Sommerferien beginnt, erleben die neuen Kinder in den ersten Kindergartentagen und -wochen viele neue Eindrücke. Die Kindergartenumgebung wird entdeckt und auch erste Freundschaften entstehen. In dem abwechslungsreichen Alltag gibt es viele Möglichkeiten neue Fähigkeiten zu entwickeln und alles zu erkunden.
Das Leben in der Gruppe stärkt die Kinder im sozialen und emotionalen Bereich. Sie lernen mit Konflikten umzugehen und mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten zurechtzukommen.
Durch vielseitige hauswirtschaftliche und handwerkliche Tätigkeiten erweitern die Kinder ihre Feinmotorik und ihre Fertigkeiten. Im Freispiel können sie ihre schöpferische Phantasie drinnen und draußen ausleben und ihre Geschicklichkeit entwickeln. Dazu gehören:
- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Backen, Abwaschen, Handtücher falten, Tisch decken, Fegen und vieles mehr
- Gartenpflege wie das Säen und Pflanzen, Unkraut jäten, Gießen, Erde lockern, Ernten
- Den Umgang mit Holz beim Schnitzen, Sägen, kleine Häuser bauen, etc.

Bei den künstlerischen Tätigkeiten wie Eurythmie, Aquarellieren, Malen/Kinderzeichnungen, Plastizieren und Weben erleben die Kinder ihre wachsenden Fähigkeiten. Spielerisch machen die Kinder Sinneserfahrungen mit unterschiedlichen Materialien. Der
große Garten mit vielen Ebenen, Kletterbäumen, Sand, Wasser, Matsch und vielem mehr bietet Raum zur freien Entfaltung. Durch tägliche Geschichten oder Märchen, Finger- und Handgestenspiele, Lieder undKreisspiele erweitern die Kinder ihre  sprachlichen Kompetenzen und lernen das Gehörte phantasievoll in Puppen- oder Rollenspielen umzusetzen.
Es wird viel Wert auf die alltäglichen Dinge des Lebens gelegt und ebenso auf gute soziale Kompetenzen. Die Kinder erlernen Selbständigkeit, sich gegenseitig zu helfen, aufmerksam den anderen gegenüber zu sein, Tischkultur und eine gewisse Ordnung und Struktur.
Um 12.15 Uhr essen die jüngeren, dreijährigen Kinder, die anschließend um kurz vor 13.00 Uhr mit der Schlafenszeit beginnen. Jedes Kind schläft in seinem eigenen Korbbettchen mit Zudecke und Kopfkissen, bis es um 14.30 Uhr geweckt wird.
Alle anderen Kinder der Ganztagsgruppe essen um 13.00 Uhr in der großen Runde. Nach dem gemeinsamen Tisch abräumen setzen sich alle in den Stuhlkreis, um Kreis- und Fingerspiele zu spielen. Gegen 14.00 Uhr beginnt die ‚Ruhezeit‘ im Schlafraum, jedes Kind hat seinen persönlichen Schlafplatz. Es werden Märchen und Geschichten vorgelesen und manche Kinder schlafen sogar ein. Danach spielen alle im Garten oder im Gruppenraum. Um 15.30 Uhr ist die Teestunde mit einem kleinen Imbiss und zwischen 16.00 und 16.30 Uhr werden alle Kinder von den Eltern abgeholt.

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Die Sonnenschein-
gruppe

Die Sonnenscheingruppe ist eine Gruppe mit 25 Kindern im Alter von 2-6 Jahren.

Die Sonnenscheingruppe mit 25 Kindern im Alter von 2-6 Jahren wurde im Sommer 2018 eröffnet und konnte nach Beendigung der Umbaumaßnahmen im Sommer 2019 in die schönen, oberen Räume einziehen. Wie in allen Gruppen des Waldorfkindergartens ist der Tagesablauf rhythmisch gegliedert und es wird auch hier dem phantasievollen, freien Spiel und Rollenspiel der Kinder eine hohe Bedeutung beigemessen. Die Freispielzeit im Garten ist recht ausgiebig, in der die Kinder neben dem Sandkasten, der Rutsche und den Schaukeln viel Aktivität entfalten können. Sie können mit einer Erzieherin im großen Bauerngarten beim Unkraut jäten mithelfen, graben, einpflanzen oder Beeren und Gemüse ernten. Sie arbeiten am Bachlauf, buddeln mit stabilen Kinderschaufeln auf dem großen Erdhügel tiefe Löcher und Wege oder es werden im Sandkasten neue Städte und Häuser mit Brettern gebaut. Auf der Terrasse üben die größeren Kinder Stelzen laufen, Seil springen, verschiedene Schnitzarbeiten und im ganzen Gartenbereich gibt es außerdem kleine Kindergruppen, die in Rollenspiele vertieft sind. Mittags bleiben einige Kinder bis 14.00 Uhr, die in ihrer Gruppe das Mittagessen bekommen und dann abgeholt werden.

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Die Regenbogen-
gruppe

Unsere integrative Gruppe wird von 18 Kinder besucht, in der es 4 Plätze für Kinder mit einem besonderen Förderbedarf gibt.

Die integrative Gruppe wird von 18 Kinder besucht, in der es 4 Plätze für Kinder mit einem besonderen Förderbedarf gibt. Dazu gehören Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungs- und Verhaltensproblemen, Sprachauffälligkeiten und körperlichen Behinderungen und Beeinträchtigungen. Ein heilpädagogischer Raum bietet zusätzliche Rückzugsmöglichkeit für die tägliche Einzelförderung in Kleingruppen.
In der Waldorfpädagogik gehen wir von einem Menschenbild aus, das die gesunde Individualität und die unentdeckten Möglichkeiten in jedem Kind voraussetzt. Der Körper bietet durch unterschiedlichste Ursachen Hindernisse vielfältiger Art, die ureigene Persönlichkeit des Kindes aber ist gesund.
Die heilpädagogische Arbeit ist ganzheitlich orientiert, so dass Körper, Seele und Geist durch vielfältige Angebote in Einklang kommen und Ressourcen frei werden können. Dabei ist eine gute vertrauensvolle Beziehung zu dem Kind und den Eltern die
Grundvoraussetzung jeden Handelns.
Die Kinder in der Gruppe erleben vielseitige Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung, die Förderung durch Psychomotorik, die Sprachförderung, therapeutisches Malen, Plastizieren, die Anleitung rhythmisch musikalischer Spiele und Rollenspiele, sowie künstlerische und handwerkliche Tätigkeiten mit Kindern.
Es ist wichtig, dass die Kinder in der Gruppe gut integriert sind und sich wohlfühlen. Zu optimalen Rahmenbedingungen für die Kinder gehören eine enge Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch mit den Eltern, Ärzten und Therapeuten. Durch Heileurythmie, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Musiktherapie erfahren die Kinder, wenn nötig, zusätzlich Unterstützung.
Für die Nachmittagskinder bieten wir ein gemeinsames Mittagessen an. Bei einer Geschichte können sie sich entspannen.

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Die Zwergen-
gruppe

Unsere Krippe als Ganztagsgruppe

Der Krippen-Neubau, ein kleines Gebäude neben dem Waldorfkindergarten wurde im November 2010 bezogen. In der Krippe werden die Kinder von 0-3 Jahren betreut. Wir legen viel Wert auf einen langsam wachsenden Beziehungsaufbau damit eine gute Bindung zwischen der Erzieherin und dem Kind entstehen kann. Eine sichere Bindung ist die Grundlage dafür, um voller
Neugier die Welt zu erkunden.
Die Aufnahme des kleinen Kindes erfolgt nach einem eingehenden Aufnahmegespräch mit den Eltern, in dem die Form der Eingewöhnung und die Schlaf- und Essensgewohnheiten des Kindes besprochen werden.
Um dem kleinen Kind das „Ankommen“ und auch den Eltern das „Loslassen “ zu erleichtern, teilen wir uns ganz besonders in der sensiblen Phase der Eingewöhnung in drei Kleingruppen auf. Um jedes neu hinzukommende Kind kümmert sich besonders in der ersten Zeit eine feste Bezugsperson. Wir geben dem Kind so die Möglichkeit, zunächst zu einem von uns eine Bindung und Beziehung aufzubauen, Vertrauen zu entwickeln und in diesem noch ungewohnten Umfeld Halt und Sicherheit zu finden. Der zeitliche Rahmen der Eingewöhnung wird individuell angepasst.
Der Tag beginnt für das Kind möglichst vertraut – die Räume sind vorbereitet und es sind kleine ‚Spielinseln‘ aufgebaut, die am Anfang immer gleich sind, um ein Wiedererkennen zu ermöglichen. Alle Pflegehandlungen werden auf der Basis der wertschätzenden respektierenden Haltung der Erzieherinnen mit dem Kind gemeinsam gestaltet. Leitidee für die Gestaltung ist die „beziehungsvolle Pflege“ nach Emmi Pikler. Jedes Kind, das über Mittag bleibt, sollte in den ersten Jahren noch eine Schlafenszeit genießen dürfen. Für das Bettchen dürfen vertraute Dinge mitgebracht werden.
Wenn die Kinder in die Krippe kommen, sprechen sie oft noch nicht. Um die Sprache zu erlernen, brauchen sie kompetente Vorbilder. Die Kinder greifen Sprüche und Lieder schnell auf, weil diese sich im Alltag wiederholen und dadurch immer vertrauter werden. Sprachförderung ist ein selbstverständlicher Bestandteil des Tages.
Spielen ist für das kleine Kind Arbeit und gleichzeitig Ausdruck seiner ganzen Lebensfreude. In der Zwergengruppe wird dem Spiel viel Raum gelassen. Morgens wenn die Kinder kommen, finden sie eine Umgebung vor, in der sie sich in einer ihnen gemäßen Art frei beschäftigen können und ihrer schöpferischen Phantasie freien Lauf lassen können. Die Erzieherinnen begleiten das Spiel und sind dabei mit verschiedenen Arbeiten beschäftigt, um damit den Kindern einerseits ein Vorbild und gleichzeitig ganz präsent für seine verschiedenartigen und individuellen Bedürfnisse zu sein. Es gibt viele Bewegungsmöglichkeiten, Naturmaterialien wie Holzklötze, Körbe mit Muscheln, Kastanien, Filzbänder, kleine Bälle und Holztiere sowie kleine und größere Puppen.
Im Garten lädt der Sandkasten der weite Rasen mit Bäumen und Sträuchern die Kinder ein, Sinneserfahrungen zu machen und forschend die Welt zu erkunden. Der Übergang in den großen Kindergarten wird im Frühjahr durch regelmäßige Besuche in
der Gartenzeit vorbereitet. So werden die ersten Kontakte für den Gruppenwechsel geknüpft. Mit einem kleinen Fest werden die Kinder in der Krippe verabschiedet.

Unser Gruppen

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Die Eltern-Kind-
gruppe

Der erste Einblick in unseren Kindergarten

In der Eltern-Kind-Gruppe treffen sich Eltern mit ihren kleinen Kindern (ab 1 Jahr) zum gemeinsamen Spielen, Singen und dem Herstellen einfacher Spielmaterialien. Gleichzeitig kann man erste Einblicke in die Waldorfpädagogik und viele pädagogische Anregungen bekommen.